Vorab schon einmal die gute Nachricht: falls Sie einen Hund haben, der im Alltag hin und wieder Probleme macht, so sind sie damit sicherlich nicht alleine, und viele Situationen werden auch nicht nur durch Ihren Hund verursacht. Wichtig ist, sich die Probleme, die Auswirkungen und die Ursache möglichst genau anzusehen und diese einzuschätzen.
Dabei spielen in vielen Fällen die Ausprägung der Hunderasse Ihres Hundes und deren früherer Gebrauchszweck bzw. der Aufgabenbereiche der Vorfahrengenerationen eine wesentliche Rolle. Ein Punkt, der, bei der Auswahl der passenden Hunderasse für den eigenen Alltag und das familiäre Umfeld, einige Beachtung finden sollte.
Auch sind bestimmte Wesenszüge bei unseren Hunden mit unter sehr unterschiedlich ausgebildet.
Sei es eine ausgeprägte Territorialität, die bedingt, dass Ihr Hund bereit ist Haus, Auto, Futter, Spielzeug und auch Sie als Ressource zu definieren und zu verteidigen. Oder eine deutlich größere Individualdistanz, die Ihr Hund beansprucht, welche ihn unnachgiebiger und intoleranter erscheinen lässt, als viele andere Artgenossen.
Auch Unsicherheit, durch mangelnde Prägung oder fehlende Anleitung, kann im gemeinsamen Alltag zu Problemen führen.
Diese, und viele weitere Bereiche in der Anlage und Wesensausprägung unserer Hunde, werden von unseren vierbeinigen Begleitern häufig durch eine aggressive Kommunikation in Bezug auf Artgenossen oder Menschen ausgedrückt.
Auch wenn diese Form der Kommunikation häufig zu den Problemen führt, die uns den Alltag mit unseren Hunden erschweren, so sollten wir uns darüber bewusst sein, dass auch wir Menschen Aggression in unserer Kommunikation einsetzen, um für uns wichtigen Dingen entsprechenden Ausdruck zu verleihen (z.B. zwei Hundebesitzer, die in Streit geraten, weil ihre Hunde eine Auseinandersetzung hatten). Gestehen wir es uns zu, uns entsprechend zu verhalten, sollten wir auch bei unseren Hunden nicht verkennen, was Aggression rein objektiv betrachtet ist: ein Mittel der Kommunikation.
Elementar für die agonistische Kommunikation unserer Hunde ist jedoch, dass sie nicht übersteigert und der Situation unangemessen ausgeübt wird.
Ein weiterer entscheidender Faktor für die Einschätzung der Gesamtsituation ist, wie gut unsere Hunde in solchen Ausnahmesituationen für uns Besitzer händelbar und erreichbar bleiben.
Hierfür, und auch für viele weitere Probleme im Alltag mit unseren Hunden, wie ausgebildeter Jagdinstinkt, unverhältnismäßiger Körpereinsatz (Leineziehen, Anspringen, etc.), mangelnde Prägung und starke Fluchtinstinkte, die eine Einzelbetreuung erfordern, biete ich Ihnen gerne meine Hilfe bei der Betreuung Ihres Hundes an.
Dabei baut sich mein Betreuungsangebot in drei Bereiche auf:
Alltagsgehorsam und Führen in Problem-situationen (Leinenführigkeit, Rückruf, Ansprech-barkeit in Stresssituationen, etc.)
Mein Betreuungsangebot ergänzt dabei Ihren gemeinsamen Alltag mit Ihrem Hund.
Da sich bei der Einzelbetreuung ein höherer Aufwand in der Betreuung Ihres Hundes einstellt, wird dieser Bereich anders abgerechnet, als eine Gruppen-betreuung mehrerer Hunde.
Lassen Sie sich gerne ein individuelles Angebot, entsprechend Ihren Vorgaben und Wünschen in Bezug auf die Betreuung Ihres Hundes, von mir erstellen.